Der Kornaticup führt uns jedes Jahr wieder von Murter aus in den Nationalparkt Kornati in kroatischen Gewässern. Im Standardregattaformat, welches hierzulande zu Anwendung kommt, ist wenig navigatorisches Know-How gefragt. Tonne in Luv – ein bis zwei Tonnen in Lee – da gibt’s wenige Möglichkeiten. Deshalb segeln wir so gerne zwischen den Inseln Kroatiens, wo wir Navigationswettfahrten segeln dürfen.

„Start zwischen Startschiff und Boje bei Hr Did, Vorliegetonne backbord liegen lassen, Rončić backbord liegen lassen, Biskarijica steuerbord liegen lassen, Gangaro backbord liegen lassen, Kamičić backbord liegen lassen, Ziel bei Sveta Katarina“, erzählt uns Blondl beim Briefing. Auf Navionics suchen wir den Kurs, vergleichen mit den Seekarten, markieren die Untiefen. Danach werden die Windvorhersagen diskutiert und bei welcher Insel der Wind wie abgelenkt wird.

Wie an jedem Tag dieses Kornaticups hatten wir herrlichen Segelwind, um die 15 - 20 Knoten, wahrlich Champagne Sailing!

Nach 6 spannenden Wettfahrten dieser Art konnten wir uns am 5. Gesamtrang in der Einheitsklasse mit Spi platzieren. Als bestes österreichisches Team sind wir mit diesem Ergebnis zufrieden, für nächstes Jahr fassen wir allerdings das Stockerl ins Auge.