Bei der zweiten Wettfahrt der Long-Distance-Challenge ging es darum innerhalb von 24 Stunden seine Segelsklills unter Beweis zu stellen, in Extremsituationen richtig zu agieren und die weiteste Strecke zu segeln. Unmittelbar nach dem Start konnte sich die Grand Surprise, gesteuert von Andreas Mathy, etwas vom Feld absetzen. Nach zwei Stunden gelang es Christoph Schasching mit seiner Farest 28 an die Spitze zu segeln. Er gab die Führung bis zum Schluss der Regatta nicht mehr ab. Sowohl in der Kategorie „gesegelte Meilen“, als auch nach der Yardstick- Berechnung gewann Christoph Schasching die „24 hours vom Attersee“.

Auf den absoluten Plätzen folgten Kammerstätter und Mathy mit ihrer Grand Surprise.
Schasching schrammte nur wenige Meilen an dem Rekord der 111 Meilen, gehalten von Ludwig Beurle, aus dem Jahre 1979, vorbei.

In der Zwischenwertung der Long-Distance-Challenge zu der noch die am 6. August 2016 stattfindende „Lange Wettfahrt“ zählt, führt Schasching (501,6 Punkte), vor Kammerstätter (474,8) und Mathy (379,5). Bei der „Langen Wettfahrt“ werden noch 330 Punkte für den Sieger vergeben, somit ist noch alles offen.