Laser Master Europa Cup 2016

68 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 10 Nationen segelten um den Titel eines Europa-Cup-Siegers am Attersee in den olympischen Bootsklassen Laser Standard und Laser Radial.

Während in den olympischen Bootsklassen Laser Standard und Laser Radial durchwegs jüngere Semester an den Start gehen, war dieser Europa Cup den „Masters“ vorbehalten. Das sind Seglerinnen und Segler, die ihren 35. Geburtstag bereits gefeiert haben. In der Gruppe der „Legends“, in der sieben Boote am Start waren, sind die Segler sogar 75 und älter, was wieder einmal beweist, dass Segeln einer jener wenigen Sportarten ist, die vom Kind bis zum hohen Alter durchgeführt werden können.

Bei angenehmem thermischen „Rosenwind“ konnten am Freitagabend zwei Wettfahrten gesegelt werden.
Am Samstag gab es mehrere Startversuche, wobei eine sehr schöne Wettfahrt wegen Sturmwarnung abgebrochen werden musste. Der Sonntag war leider windlos und so blieben die beiden Freitags-Wettfahrten die einzigen.
Trotz dieser unglücklichen Wettersituation und den wenigen Wettfahrten, waren speziell die internationalen Teilnehmer von Wettfahrtleitung und Gesamtorganisation der Veranstaltung begeistert.

Im Gegensatz zu dem an diesem Wochenende stattgefundenen Fußball-Europameisterschaftsspiel, in dem die Deutschen knapp die Italiener geschlagen haben, behielten beim Europacup die italienischen Segler den Bug klar vor den Deutschen. In der Laser-Standard-Klasse gewann Andreas Cosentino (Italien) klar vor dem Deutschen Wolfgang Gerz. Bester Österreicher war Stephan Schurich vom Segel- und Surfverein Seewalchen.

Nicht viel anders das Bild bei den Laser-Radial-Seglern: Hier gewann der Italiener Sergio Franca vor dem Deutschen Berthold Oelze. Bester Österreicher wurde hier Jörg Holl (Segelclub ASKÖ Floridsdorf) als Fünfter.

Diese beigefügten Bilder sind honorarfrei im Zusammenhang mit der Berichterstattung über dieses Event unter Nennung des Copyrights Sport Consult, Gert Schmidleitner.