Nach der Verletzung von Florian Urban an der Schulter hatte sich kurzfristig die altbewährte Teamkonstellation ergeben, somit war es zeitlich nicht mehr möglich ein vernünftiges Training durchzuführen.

„Wir haben bewusst, mit der geringen Vorbereitungszeit, versucht uns auf unsere altbewährten Stärken zu konzentrieren und die Zeit zwischen den Wettfahren uns so gut es ging zu erholen. Die Bootsgeschwindigkeit war so wie auch bei Hans und mir herausragend, das Boot fährt Spitze!“ so Christian. „Leider sind wir beim 5. Rennen ein bisschen zu früh über der Linie gewesen, in Luv sind wir als 6. Boot dann herausgeholt worden. Ohne dem BFD wären wir gesamt 7. Geworden. Schade. Nach 6 Rennen in Bedingungen zwischen 5 und 25 Knoten spüren wir beide eine anstrengende Woche, sind aber super happy mit dem Ergebnis“ ergänzt Spitzauer.

Rainer Wilhelm, der kurzfristig für Max Stelzl einsprang, segelte nach 23 Jahren zum ersten Mal wieder am Star. Gemeinsam mit Michael Müller konnten einige gute Wettfahrtergebnisse erzielt werden. Die WM bot mit 2 Leichtwind, 2 Mittelwind und 2 Starkwindwettfahrten alle Bedingungen. 
Insbesondere die 6 WF. Sorgte mit Mastbrüchen und Kollisionen für einige Aufregung.
Die WM in Porto Cervo als Wiedereinstieg ist zwar etwas heftig, das Segeln war jedoch 
ein fantastisches Erlebnis, sagt Rainer Wilhelm.

Weltmeister wurden das Team Kusznierewicz / Prada, die in dieser Konstellation auch erstmalig gemeinsam am Boot agierten. Für den polnischen Olympiasieger war es der zweite Weltmeistertitel, für den Brasilianer der insgesamt 5 Weltmeistertitel.

Die Ergebnisse finden sie hier.