Training am Gardasee

Sommer, Sonne, Sonnenschein und ganz viel Wind. Das sind die Zutaten für ein sowohl anstrengendes als auch gelungenes Training am windreichsten Alpensee.

Schon am ersten Morgen war das Abladen der Boote von einer starken Brise aus Norden  begleitet, die wir gleich bei einer ersten Einheit nutzen konnten. Nach anfänglicher Unsicherheit in Sachen Gleichgewicht wurden Kenterungen bei selbst 25 Knoten und mehr immer weniger.

Während der täglichen Mittagsflaute gab es Pasta und anschließend einen Espresso um einen Euro, typisch italienisch halt. Während der leichteren Ora am Nachmittag war Start- und Manövertraining im Vordergrund, bis wir erschöpft um fünf wieder im Club unsere Boote abbauten.

In den nächsten Tagen blieben Wetter und Wind ähnlich, so kamen wir alle voll auf unsere Kosten und fuhren am Schluss sogar gegen italienischen Kaderseglern, die vor kurzem noch in Portugal trainerten, kleinere Wettfahrten, bei denen wir aufzeigen und beeindrucken konnten.
Nach 4 Tagen und insgesamt über 24 Wasserstunden hieß es wieder Boote aufladen und zurück an den Attersee.

Schlussendlich kamen wir nach einer ruhigen und verschlafenen Fahrt gegen Mitternacht im UYCAs an und freuen uns schon aufs nächste intensive Training am Lago di Garda, dann hoffentlich noch länger und bis zur kompletten Vernichtung sämtlicher Muskeln.